It is … Sunday Morning Time!

Von Sonja |
5. Oktober 2025 |
Get-Together beim Sonntag 2.0 in Bramberg

Juhu, der langersehnte Sunday Morning ist wieder da! Mit modernem Lobpreis, der ins Herz geht, einem lebensnahen Impulsvortrag und natürlich mit Kinderkirche und Kaffeemaschine. Das nächste Mal am 19. Oktober im Kammerlanderstall Neukirchen. 

Groß und Klein sind herzlich willkommen, wenn es beim Sunday Morning wieder heißt: Schön, dass du da bist! Willkommenskultur wird großgeschrieben, sodass sich jeder gleich wohlfühlt, egal, woher er kommt, egal, ob er sonst regelmäßig in einen Gottesdienst geht oder nicht. Jan und Pao vom Sunday-Morning-Team unseres Pfarrverbands haben viel Erfahrung bei der Durchführung von Gottesdiensten. Im Interview erzählen sie uns, worauf es wirklich ankommt und was ihre Vision ist. 

Jan und Pao glauben, dass Gott uns gebrauchen möchte, um den Oberpinzgau zu verändern! 

Der Sunday Morning versteht sich als neues Format von Gottesdienst. Warum braucht es das? 

Wir merken, dass sich unsere Zeit und das Leben der Menschen verändert haben. Trotz all dem, was die Welt heute bieten kann, suchen viele Menschen nach einer echten Begegnung mit Gott. Ein neues Format kann dabei helfen, Brücken zwischen den Generationen zu bauen und Räume zu schaffen, in denen Menschen ihren Glauben ganz persönlich erleben können.

Jesus selbst ist uns ganz nah gekommen – er wurde Mensch, um uns zu erreichen. Genauso wollen auch wir die Menschen dort abholen, wo sie gerade stehen – egal, ob sie schon lange mit Jesus unterwegs sind oder erst am Anfang ihrer Glaubensreise.

Ganz besonders möchten wir der jungen Generation Raum geben: Raum, ihre Stimme einzubringen, kreativ zu sein und ihre eigenen Erfahrungen mit dem lebendigen Gott zu machen. Die Bibel sagt in Jesaja 43,19: „Siehe, ich mache alles neu.“

Wir glauben fest, dass der Heilige Geist auch heute Neues wirken möchte – durch Lobpreis, Gebet, Anbetung und persönliche Zeugnisse. Dabei aber geht es nicht darum, Traditionen hinter uns zu lassen. Es geht darum, Brücken zu bauen – damit noch mehr Menschen die Wahrheit und Kraft von Gottes Liebe entdecken und die Freiheit in Jesus erleben können.

Ihr habt schon viel Erfahrung bei der Organisation von Gottesdiensten. Was sind eure wichtigsten Erkenntnisse?

Eine klare Vision und eine gesunde Kultur sind wichtig, wenn wir gemeinsam unterwegs sind. Denn je klarer die Vision ist, desto einfacher wird es für uns alle zu verstehen, warum es wertvoll ist, Teil davon zu sein. Und die Kultur – das, was wir miteinander leben und ausstrahlen – ist das, was bleibt, was andere spüren und was unser Miteinander prägt.

Unser Gottesdienst ist nicht nur ein Ort, an dem wir Gott begegnen. Er ist auch eine Gelegenheit, Ihm zu dienen, indem wir einander dienen. Jede und jeder von uns hat dabei einen wichtigen Anteil: sei es durch Musik, Begrüßung, Gebet, Technik, Kinderdienst – oder einfach dadurch, dass wir füreinander da sind und einander aufmerksam begegnen. So entsteht ein Raum, in dem Gottes Liebe spürbar wird – durch uns alle gemeinsam.

Was ist Eure Vision für den Sunday Morning bei uns im Oberpinzgau?

Unsere Vision für die Sunday Morning hier im Pinzgau ist es, eine Kirche zu sein, die ihren Glauben wirklich lebt. Wir glauben, dass Gott uns gebrauchen möchte, um dieses Tal zu stärken und zu verändern – indem christliche Werte im Alltag sichtbar werden und Hoffnung sowie positive Veränderungen in unsere Gemeinschaft bringen.

Unser Wunsch ist es, dass wir als Christen im Vertrauen auf Gott leben, unseren Glauben praktizieren und Seine Liebe mit den Menschen um uns herum teilen. Es soll uns daran erinnern, dass die Kirche lebendig ist und dass sie auch hier im Pinzgau eine Zukunft hat. Gemeinsam wollen wir wie Salz und Licht in unserer Umgebung sein – eine Umgebung, in der Gottes Gegenwart spürbar ist und in der Seine Liebe erlebt werden kann.

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